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Samstag, 30. Mai 2015

Ein paar Australische Tiere














 
                 Blue tongue lizard
                 Blauzungenskinke












Freitag, 29. Mai 2015

Fraser Island 25.-27.5.15

Hallo!
Sorry schon im Vorraus dass ich erst jetzt wieder schreibe. Nach der Fraser Island Tour hatte ich keine Zeit da mein Bus nach Airlie Beach schon um 19:00 abfuhr.

Ok, lasst mich euch was über Fraser Island erzählen. Fraser ist die grösste Sandinsel der Welt, Sand soweit das Auge reicht. Von Rainbow Beach aus erreicht man Fraser in etwa 30 Minuten inklusive 5min Autofähre. Auf Fraser Island muss man wie überall in Australien sehr sparsam mit dem Wasser umgehen. Wenn ich was gelernt habe, dann wie man schnell duscht ;) Ich denke aber nicht, dass ich das so weiterführen werde. Auf Fraser Island leben auch Dingos. Das sind wilde Hunde die gerne angreifen wenn man nicht in einer Gruppe ist. Wenn wir also irgendwo alleine hingehen wollten, mussten wir immer einen "Dingostick" mitnehmen.
Dieser Stick war nichts anderes als ein Plastikrohr. Wenn dich ein Dingo angreift, darfst du ihn mit dem Stick schlagen. um dich selbst zu schützen. Ich war auf einer 4WD Tour um bin dann sogar auch mal gefahren. Fahren auf Sand ist schon anders aber wenn du das Auto einfach machen lässt, klappts wunderbar.
 

Am Montag mussten wir zuerst all unsere Nahrungsmittel, welche wir am Abenf zuvor in unseren Gruppen gekauft hatten, in Boxen umladen und die Autos checken. Etwa um 9:00 sind wir dann abgefahren und prompt eine Polizeikontrolle gekommen. Der hat von den Bremsen über die Blinker bis zum Scheibenwischwasser alles kontrolliert was man kontrollieren kann. Ok, der macht auch nur seinen Job aber er war schon seehr seehr genau. Nachdem wir dann den ganzen Papierkram erledigt hatten konnten wir dann nach etwa 40 Minuten endlich weiterfahren.


Auf Fraser Island angekommen sind wir dann von Spot zu Spot gefahren um uns diese wunderschöne Insel anzuschauen. Das Wetter war leider nicht so gut aber cool wars trotzdem. Am Abend sind wir dann ins Camp gefahren und haben und alle ein Zelt, Schlafmatten, Schlafsäcke und Kissen geschnappt. Da alle anderen nicht wie ich alleine sondern in Gruppen unterwegs waren, hatte ich ein Zelt ganz für mich alleine :) Es sieht auf dem Foto kwar klein aus aber da können mindestens zwei Leute drin schlafen. 

                        Das Camp

        Es war besser als es aussieht ;)

Am Abend haben wir Burger und Bratkartoffeln (aus Süsskartoffeln) gekocht. Es war so lecker! Nach dem Essen haben wir ein paar Spiele gespielt, unter anderem Beerpong, was ich bis dahin noch nie selber gespielt habe. Das ist echt lustig. Du musst einen Ping Pong Ball über den Tisch in einen der 6 Becher deiner Gegner werfen welche mit Bier gefüllt sind. Wenn er drinn ist müssen die trinken. Wer als erstes alle Becher getroffen hat, hat gewonnen. Man kann das Spiel natürlich auch ohne Alkohol spielen. Wir hatten echt viel Spass und es war ein toller erster Tag auf Fraser Island. 

                        Beerpong

Am Dienstag (2. Tag) mussten wir schon um 7:00 aufstehen, Frühstücken und abwaschen. Danach sind wir wiederrum zu verschiedenen Spots gefahren, die Bilder folgen, ich hab nicht so viel auf dem Handy und der Laptop hat im Moment keinen Akku mehr. Am Mittag sind wir fürs Mittagessen zurück ins Camp gefahren. Am Abend haben wie wieder gekocht, dieses mal gabs Teigwaren mit Tomaten-Pilz-Gemüse Sauce. Wir haben alle so reingehauen dass uns danach fast schlecht war. Es war einfach zu gut! Den Abend haben wir dann etwas ruhiger angehen lassen, haben Karten gespielt und geredet.

In meiner Gruppe waren nebst mir noch Paddy & Avril aus Irland, Mimi und Nina aus Deutschland, Loren aus Frankreich, Matt aus Holland und Sam aus England. Zwischendurch haben wir mal gewechselt da es noch Leute hatte, die noch nicht gefahren sind. Also hatten wir zwischendurch auch noch Amber aus Holland und Nick aus England mit an Bord. 

        hinten v.l.n.r. Loren, Nina, Avril
        Mitte v.l.n.r. Mimi, Sam
        vorne v.l.n.r. Paddy, Matt


                          Dingo




                Champagne pools



                     Indian heads

               Ein Süsswasserfluss
        100 Meter neben dem Meer

Hier wollten wir Sandboarden gehen. Es      hat dann aber plötzlich angefangen zu regnen und wir waren alle klitschnass. 




                      im Hinterland

       Lake Mc Kenzie / Cristal Lake

Der einzige Weg wie Wasser in den See kommt ist Regen. Der See ist so klar man könnte meinen es sei ein Pool.




Wieder zurück in Rainbow Beach (Mittwoch) hatt ich schon wieder ein bisschen Stress denn ich musste schon alles für die nächste Tour packen und ich hatte nicht so viel Zeit. Am Schluss war aber alles ok, und ich nahm den Nachtbus nach Airlie Beach, was rund 14 Stunden gedauert hat. Dieses Land ist riesig! Von Airlie Beach auch startete dann auch meine nächste Tour (am Donnerstag), die Katamaran-Tour.

Der nächster Eintrag über die Whitsunday Islands Katamaran-Tour folgt bald... 


















Samstag, 23. Mai 2015

Rainbow Beach 23.-24. Mai

Hallo zusammen!

Am Samstag um 14:00 startete also mein Trip durch Australien. Ich stieg mit gemischten Gefühlen in den Bus. In Brisbane war immer irgendjemand da und ich hatte viele Freunde. Nun bin ich auf mich allein gestellt. Kurz vor 19:00 bin ich dann in Rainbow Beach angekommen. Rainbow Beach befindet sich etwa 240km nördlich von Brisbane. Da wir einige Zwischenstopps gemacht haben um Leute abzuholen hat die Reise knapp 5 Stunden gedauert. Ich denke wenn man durchfahren kann schafft man die Strecke in etwa 3 Stunden. Ich bezog also mein Zimmer im Pippies Beachhouse Resort, einem Backpackers mitten in Rainbow Beach und machte mich auf die Suche nach einem Supermarkt der noch geöffnet hat. Ich wurde fündig und kaufte mich mein Abendessen: Tüttensuppe und Toastbrot:  hallo Backpacker Lifestyle! Das Problem
ist, dass es sich nicht lohnt für 2 Tage weiss nicht was zu kaufen. Beispielweise Teigwaren, die brauchst du niemals in 2 Tagen. Ausserdem ist der Kochherd mit Gas betrieben und da habe ich leider keine Erfahrung mit. Wie auch immer auf den Touren sind die Mahlzeiten ja glücklicherweise inbegriffen ;) Ich werde schon nicht verhungern aber so wirklich ausgewogen essen werde ich höchstwahrscheinlich schon nicht wirklich. Wir werden's sehen. Im
Moment kenne ich halt auch überhaupt niemanden und sie meisten sind in Gruppen hier da ist es schwierig Kontakte zu knüpfen. Ich hoffe, dass ich nach den Touren ein paar Leute in anderen Hostels wiedersehen werde. Rainbow Beach ist sehr klein und übersichtlich in Vergleich zu Brisbane wo ich die letzten 7 Wochen gelebt habe. Mir gefällts, nur das Wetter ist heute nicht so toll. Es windet und es ist bewölkt.

Ich musste mir vorhin Trainerhosen kaufen gehen, da ich meine in Brisbane vergessen habe und ich ganz bestimmt welche brauchen werde. Ausserdem
habe ich im Bus einen meinen Wanderschuhe verloren. Ist aber alles schon geregelt, ich werde den Schuh auf dem nächsten Bustrip zurück erhalten. Was für ein Pechvogel ich doch bin ;)

Ok, ich melde mich wieder wenn ich wieder Wi-Fi haben, ich muss etwas sparsam mit meinem Internetguthaben umgehen, für den Fall dass ich mal kein Wi-Fi haben werde. 



Das war auf dem Weg nach Rainbow Beach:



Freitag, 22. Mai 2015

Meine letzte Schulwoche

 Woche 7 - eigentlich 7,5, denn seit ich in Zürich ins Flugzeug gestiegen bin sind 51 Tage vergangen. Woche 7 in der Schule also. Time is running!

Am Montag, 18. Mai ging ich mit etwas gemischten Gefühlen in die Schule denn ich wusste, dass es meine letzte Woche sein wird. Ich habe in den 7 Wochen so viele tolle Leute kennengelernt und einfach wieder zu gehen ohne zu wissen ob man sie jemals wiedersehen wird ist schon hart. Aber etwas später mehr dazu.

Am Dienstag, 19. Mai war unser letztes Fussballtraining vor den Games am Donnerstag. Wir haben immer hart trainiert aber es hat auch unglaublich viel Spass gemacht!

Am Mittwochabend, 20. Mai hatte ich mit meinen Schweizer Freunden ein BBQ im South Bank Park. Es war ein toller Abend und mit hatten es lustig.

Am Donnerstag, 21. Mai waren dann die Langports games in Logan, etwa 40 Minuten nördlich von Brisbane, in der Mitte zwischen Brisbane und der Gold Coast. Ich weiss nicht ob ihr euch noch erinnert was die Langports games sind. Wir vom Brisbane Campus spielen in verschiedenen Sportarten gegen den Gold Coast Campus. Ich war beim Frauenfussball und beim Volleyball dabei. Nun ja im Fussball haben wir leider 1:0 verloren, jedoch war der beste Spieler der Gold Coast definitiv der Schiedsrichter. Ist ja auch kein Wunder wenn er von dort ist. Tacklings mit gestreckten Beinen, Ellbogen in unsere Rücken - alles absolut ok. What an idiot! Obendrauf wurde uns noch ein Eigentor aberkannt, es wäre also 1:1 gewesen und dann hätten wir auf jeden Fall gewonnen, zum Schluss haben wir nämlich viel mehr Druck gemacht. Wir waren ja auch viel fitter. Sogar unsere beiden Trainerinnen haben gesagt, dass das Spiel nicht fair war. Wie auch immer, der Schiedsrichter konnte froh sein dass er kein Deutsch versteht! So ist auch niemand überrascht dass die anderen jedes Jahr gewinnen, es sei nämlich immer so.

Im Volleyball haben wir ganz knapp verloren aber das Spiel war wenigstens fair. Schon ein Fortschritt ;)

Egal ob verloren oder gewonnen, wir haben jedenfalls eine Menge Spass gehabt und den Preis für´s Fairplay geht klar nicht an die anderen. Und wie Matt gesagt hat: We are smarter than them and we´re good-looking. - Wir sind cleverer als die und gutaussehend. ;)

                                                                        Das beste Team der Welt!


                                Man beachte wo der Schiri steht, kein Wunder sieht der die Tore nicht!


                                                                                       Tschüss!



                                                                                                                      Langports Brisbane


Am späten Nachittag kaufte ich noch eine Australische Flagge - macht fast jeder so. Du kaufst eine Flagge und lässt deine Freunde was drauf schreiben. Ein tolles und sehr persönliches Souvenir.

                                                                        Da sind noch nicht alle drauf aber etwa so sieht die Flagge jetzt aus.


Am Abend war dann also meine letzte pub night und das habe ich auch gefeiert, wie sich das gehört. Um 3:15 war ich dann auch mal zuhause bevor ich um 6:40 wieder aufstehen musste für die Schule. Trotz grossem Kaffee und Sonnenbrille sah ich immer noch scheisse aus ;) Immerhin war ich anwesend, meine liebe Freundin Juliana glänzte mit Abwesenheit. :) Wie auch immer ich zeige euch nun ein paar Bilder der pub night. Ich kann euch nicht immer alles zeigen, es sind einfach zu viele Bilder. Aber ich plane eine Diashow oder so zu machen wenn ich zuhause bin.

                                                                               Yoko aus Japan. Sie hat in der gleichen Gastfamilie gewohnt.


                                                  Eine Michelle kommt selten allein - Michelle aus Irland, meine Lehrerin in der Morgenklasse. Sie ist toll!


                                                       Atea, ursprünglich aus der Schweiz (aus Siebnen) war mit Michelle zusammen unser Fussballcoach.


                                                                                         Michelle und Matt unser Mann für alle Aktivitäten :)


                                                                                  Da hatten wir wohl einen ganz nüchternen Fotografen :)


                                                                                         Mini Schwizer Truppe - We´re crazy and we know it!

                                                                                                    Mitch (Hut), Rafi (links), Anja & Luca


                                                                                                        Caio - my crazy Brazilian friend


                                                                 Und noch eine Michelle - meine Nachbarin. Und ja, sie ist auch aus der Schweiz.


                                                                                                                    Tamara aus Chile


                                                                                                                     Anja aus der Schweiz


                                                                             oben Luca (Schweiz) unten Saif (Suadi-Arabien) und Anja (Schweiz)


                                                                                                                           Marina aus Brasilien


                                                                                                                    Mariana aus Kolumbien


                                                                                                                      Raphael aus Bern


Am Freitag hatten wir dann ausnahmsweise den ganzen Tag Schule. Die "Graduation" war also auch erst am Nachmittag. Vielleicht war das auch besser so, am Morgen hätte ich keine Fotos machen wollen. In meiner conversation class musste ich noch eine Rede halten. Wie ich das hasse, es ist echt schwer tschüss zu sagen und ich musste mich echt zusammenreissen damit ich nicht anfange zu weinen. Das schlimme ist, die meisten meiner besten Freunde hier sind aus Südamerika, und das ist nun mal nicht gerade um die Ecke. Mir bleibt wohl nicht anderes übrig als in ein paar Jahren nach Südamerika zu reisen und all meine Freunde zu besuchen. Aber auch die Lehrer, das sind nicht Lehrer wie man es sonst kennt, das sind Freunde geworden. Echt hart zu gehen...


conversation class hinten v.l.n.r.: Mousa (Saudi), Aziz (Saudi), Rafa (CH) vorne v.l.n.r.: Juan Diego (Kolumbien), Irene (Korea), Marcela (Chile), Sade (Lehrer aus Tasmanien), Luis (Brasilien), Carlos (Kolumbien)



Hier noch ein paar Fotos meiner Graduatiuon:

                                                                                                        Director of studies Matt Hopkins


                                                                                                           Genesio - my reading teacher


                                                                                                             Caio - crazy an tall Brazilian guy




UND JEEEETZT: MEIN LIEBLINGSFOTO!!

                                                   Sade - mein Lehrer in der Nachmittagsklasse. Aber er war mehr als nur ein Lehrer - er war ein Freund.



In ein paar Stunden geht los mit meiner Reise ich muss jetzt also noch fertig packen, immer das gleiche Problem. Ich melde mich wieder!

Bis bald, Misch